Pilgerausweis Deutschland: So bekommst du deinen Pass
Der Pilgerausweis – auch Credencial del Peregrino genannt – ist das wohl wichtigste Dokument auf dem Jakobsweg. Ohne ihn bekommst du in vielen Herbergen kein Bett und am Ende deiner Reise keine Compostela, also keine offizielle Pilgerurkunde. Auch wer in Deutschland auf einem Jakobsweg unterwegs ist, kommt um den Ausweis nicht herum: Er dokumentiert deinen Weg, verbindet dich mit einer jahrhundertealten Tradition – und wird oft zu einem sehr persönlichen Erinnerungsstück.
In diesem Beitrag erfährst du, wo du den offiziellen Pilgerausweis in Deutschland bekommst, worauf du unbedingt achten musst und wie du ihn korrekt nutzt, um am Ende deine Compostela zu erhalten. Wir zeigen dir auch, welche Varianten es gibt, wie du an Stempel kommst und was sich seit 2025 geändert hat.
Was ist ein Pilgerausweis – und wofür braucht man ihn?
Der Pilgerausweis (Credencial del Peregrino) ist ein offizielles Reisedokument für Jakobspilger. Er wird vom Pilgerbüro in Santiago de Compostela sowie von anerkannten Jakobusgesellschaften ausgestellt und dient zwei zentralen Zwecken:
- Zutritt zu Pilgerherbergen: Nur wer einen gültigen Pilgerausweis vorlegen kann, darf in vielen Unterkünften entlang des Jakobswegs übernachten – egal ob in Spanien, Frankreich oder auf den deutschen Etappen.
- Nachweis für die Pilgerurkunde: Die sogenannte Compostela, also die Pilgerurkunde, bekommst du nur, wenn du mit deinem Ausweis belegen kannst, dass du zu Fuß mindestens 100 km oder mit dem Fahrrad 200 km auf dem Jakobsweg zurückgelegt hast – mit mindestens zwei Stempeln pro Tag auf den letzten 100 km.
Mehr als ein offizielles Dokument
Der Pilgerausweis ist nicht nur eine organisatorische Notwendigkeit – er wird oft auch zum persönlichen Erinnerungsstück. Viele Pilger erzählen Jahre später noch von den Geschichten hinter ihren Stempeln: einem Kloster, das spät abends noch geöffnet war, einer Bar, die den schönsten Stempel hatte, oder einer unerwarteten Begegnung, die zu einer Freundschaft wurde. So wird der Ausweis zu einem emotionalen Wegbegleiter, der deine Pilgerschaft greifbar macht – lange über den Camino hinaus.
Wissenswert: Viele Menschen gehen den Jakobsweg alleine – nicht aus Einsamkeit, sondern aus innerem Antrieb. Worauf du beim Alleinwandern achten solltest, zeigt der Beitrag “Alleine wandern”.
Wo bekommst du den Pilgerausweis in Deutschland?
Wenn du auf dem Jakobsweg pilgern möchtest, solltest du dir deinen Pilgerausweis frühzeitig besorgen – am besten noch vor dem Start deiner Reise. In Deutschland gibt es dafür mehrere zuverlässige Möglichkeiten.
Jakobusgesellschaften und Online-Bestellung deines Pilgerausweises
Die einfachste und sicherste Variante ist die Bestellung über eine anerkannte Jakobusgesellschaft (etwa die deutsche Jakobus-Gesellschaft). Viele dieser Organisationen bieten auf ihren Websites ein Online-Bestellformular an, bei dem du deinen Ausweis direkt beantragen kannst. Hier weitere Beispiele:
- Pilgerstelle der Diözese Würzburg
- Jakobusgesellschaft Paderborn
- Verein Jakobsweg Wien (für österreichische Pilger, auch auf Spendenbasis)
Meist wird der Ausweis nach wenigen Tagen per Post zugestellt. Du kannst deine persönlichen Daten selbst eintragen und bist damit startklar für deinen Weg.
Der offizielle Pilgerpass kostet über die deutsche Jakobus-Gesellschaft 5,99 EUR zuzüglich Versandkosten. In Österreich gibt es etwa auch die Möglichkeit, diese gegen eine Spende in selbstgewählter Höhe zu erhalten.
Vor Ort in Deutschland oder unterwegs auf der Pilgerreise
Alternativ bekommst du den offiziellen Pilgerausweis auch in manchen Kirchen, Pilgerbüros oder Herbergen in Deutschland – allerdings nicht flächendeckend und oft nur zu bestimmten Öffnungszeiten. Wenn du bereits unterwegs bist, kannst du den Pass auch an vielen Etappenorten auf den spanischen Jakobswegen erwerben. Bedenke aber: Vor Ort zu kaufen bedeutet oft, sich an Schalterzeiten zu halten oder auf Verfügbarkeit zu hoffen.
Achte auf den offiziellen Pass – sonst keine Compostela
Wichtig: Nicht alle Pilgerpässe werden in Santiago de Compostela anerkannt. Für die Ausstellung der Compostela ist zwingend der offizielle Pilgerausweis („Credencial del Peregrino“) des spanischen Pilgerbüros erforderlich. Einige regionale Wege bieten eigene Pässe an, doch diese gelten nur lokal und nicht für den Erhalt der Compostela.
Wenn du sichergehen willst, dass dein Ausweis auf allen Jakobswegen – auch in Spanien – akzeptiert wird, bestelle am besten direkt einen offiziellen Pilgerpass über eine der oben genannten Stellen.
Welche Pilgerpässe gibt es?
Wer eine Pilgerreise plant, stößt schnell auf unterschiedliche Arten von Pilgerpässen. Doch nicht jeder wird gleich behandelt – insbesondere wenn du das Ziel hast, die offizielle Pilgerurkunde in Santiago de Compostela zu erhalten.
Der offizielle Pilgerpass für Santiago
Der wichtigste und international anerkannte Pilgerpass ist der offizielle „Credencial del Peregrino“. Er wird vom Pilgerbüro in Santiago de Compostela herausgegeben und ist auf allen Jakobswegen gültig – also auch auf deutschen oder österreichischen Abschnitten des Caminos. Nur mit diesem Pass kannst du nach deiner Ankunft in Santiago die Compostela, also die offizielle Pilgerurkunde, erhalten.
Achte beim Kauf oder bei der Bestellung deshalb unbedingt darauf, dass es sich um diesen Originalausweis handelt. Viele Jakobusgesellschaften und Pilgerstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten genau diesen offiziellen Pass an.
Regionale/lokale Pässe in Deutschland, Schweiz und Österreich
Daneben existieren regionale Pilgerpässe, die für bestimmte Abschnitte oder lokale Pilgerwege gedacht sind. Beispiele dafür sind:
- Der Pilgerausweis des Jakobswegs Schweiz (z. B. vom Dachverband Jakobsweg-Schweiz)
- Der Pass für den Bayerisch-Schwäbischen Camino (herausgegeben von der Jakobus-Pilgergemeinschaft Augsburg)
- Lutherweg-Pilgerpass (für Pilger auf dem gleichnamigen Weg)
- Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße (eigener regionaler Pass)
Diese Ausweise werden auf den jeweiligen regionalen Wegen akzeptiert und erfüllen dort eine ähnliche Funktion wie der offizielle Pass – etwa als Nachweis in Herbergen oder als Andenken.
Unterschiede bei Gültigkeit und Anerkennung
Die wichtigste Unterscheidung lautet: Nur der offizielle Pilgerpass des spanischen Pilgerbüros wird in Santiago uneingeschränkt für die Ausstellung der Compostela anerkannt.
Regionale Pässe sind schöne Erinnerungsstücke und können auf lokalen Wegen nützlich sein – doch wenn du auf einem der traditionellen Jakobswege unterwegs bist, insbesondere mit dem Ziel Santiago, solltest du dich auf den offiziellen Pass verlassen.
So funktioniert der Pilgerausweis unterwegs: Stempel, Regeln, Nachweise
Dein Pilgerausweis ist nicht nur ein symbolisches Reisedokument, sondern ein praktischer Nachweis deiner zurückgelegten Strecke. Die gesammelten Stempel (spanisch: sellos) belegen deine Etappen – und sind Voraussetzung dafür, am Ende die Compostela zu erhalten.
Wie funktioniert das mit den Stempeln?
Auf allen Etappen deiner Pilgerreise sammelst du Stempel im Pilgerausweis. Jede einzelne dokumentiert den Ort und das Datum deiner Anwesenheit. So entsteht ein lückenloser Nachweis deiner Pilgerschaft, der beim Pilgerbüro in Santiago überprüft wird.
Die Stempel bekommst du meist direkt am Ende und/oder am Anfang des Tages – etwa in Herbergen, Kirchen oder öffentlichen Einrichtungen.
Wie viele Stempel pro Tag sind erforderlich?
Für die letzten 100 Kilometer zu Fuß (oder 200 Kilometer mit dem Fahrrad oder zu Pferd) gilt:
- Mindestens zwei Stempel pro Tag sind Pflicht – einer am Start, einer am Ziel.
- Davor reicht in der Regel ein Stempel pro Tag aus.
Diese Vorgabe wird in Galicien besonders streng kontrolliert – und gilt auch bei einer Etappenreise über mehrere Jahre hinweg, wenn die letzte Etappe dort startet.
Unser Tipp: Wer menstruierend pilgert, sollte unterwegs gut vorbereitet sein – nicht nur hygienisch, sondern auch mental. Der Beitrag “Wandern mit Periode” liefert dir dafür praktische Impulse.
Wo bekommst du unterwegs Stempel?
Stempel bekommst du an vielen Orten entlang der Jakobswege, unter anderem bei:
- Pilgerherbergen und Hospitälern
- Kirchen, Klöstern und Pfarrämtern
- Rathäusern oder Touristeninformationen
- Cafés, Bars oder kleinen Läden am Wegesrand
Wichtig ist: Der Stempel muss ein Datum tragen – sonst ist er für den Nachweis nicht gültig.
Was tun, wenn dein Pilgerausweis voll ist?
Ein offizieller Pilgerpass bietet Platz für etwa 56–71 Stempel – je nach Version. Bei längeren Touren oder wenn du besonders viele Stempel sammelst, reicht das unter Umständen nicht aus. In diesem Fall hast du mehrere Möglichkeiten:
- Einen zweiten offiziellen Pilgerpass mitführen oder unterwegs besorgen (z. B. in Pilgerherbergen)
- Leere Seiten vorab kopieren und mitnehmen (nur als Notlösung)
- Blatt Papier als Verlängerung nutzen – wird in der Regel akzeptiert, ist aber kein schönes Andenken
Unser Tipp: Wer auf dem gesamten Camino Francés von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago pilgert, sollte direkt zwei offizielle Pässe einplanen.
Warum sind 2 Stempel pro Tag auf dem Jakobsweg wichtig?
Die Vorschrift mit zwei Stempeln pro Tag gilt nur für die letzten 100 km zu Fuß (bzw. 200 km mit dem Rad oder zu Pferd) vor Santiago de Compostela. Diese Regel wurde vom Pilgerbüro eingeführt, um sicherzustellen, dass Pilger diese Strecke tatsächlich selbst zurückgelegt haben – und nicht z. B. ein Verkehrsmittel genutzt oder Etappen ausgelassen haben.
Der Hintergrund:
Die Compostela – also die Pilgerurkunde – wird nur dann ausgestellt, wenn du glaubwürdig belegen kannst, dass du diese Mindeststrecke aus religiösen, spirituellen oder persönlichen Gründen gegangen bist. Dafür braucht das Pilgerbüro nachvollziehbare Nachweise – und genau das leisten die Stempel.
Was zählt als Nachweis?
- Stempel mit Datum (z. B. morgens in der Herberge und abends in der Kirche oder einem Lokal)
- Die Stempel müssen jeweils aus unterschiedlichen Orten am selben Tag stammen – zwei Stempel aus demselben Ort zählen nicht doppelt.
- Die letzten 100 km müssen dabei durchgängig dokumentiert sein.
Auf den längeren Abschnitten vor Galicien vertraut das Pilgerbüro mehr auf die Eigenverantwortung der Pilger. Dort genügt oft ein Stempel pro Tag, solange die Route durchgängig erscheint. Doch sobald du dich in den letzten 100 km befindest – zum Beispiel ab Sarria –, wird das strenger geprüft.
Was gilt ab 2025 für die Compostela?
Seit 2025 gelten neue und strengere Regeln für die Ausstellung der Compostela, der offiziellen Pilgerurkunde in Santiago de Compostela. Wer die Urkunde erhalten möchte, sollte unbedingt darauf achten, alle Anforderungen des Pilgerbüros („Oficina de Acogida al Peregrino“) korrekt zu erfüllen – sonst droht am Ende der Reise eine böse Überraschung.
Nur noch offizielle Originalausweise gültig
Das Pilgerbüro akzeptiert ausschließlich den offiziellen Pilgerausweis (Credencial del Peregrino). Er muss vom Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft e. V., einer anderen anerkannten Jakobusgesellschaft oder direkt aus Santiago de Compostela stammen. Kopien, digitale Versionen oder alternative Designs lokaler Pilgerwege werden nicht mehr anerkannt, wenn du die Compostela beantragen willst.
Mindestkilometer und korrektes Ausfüllen
Um die Compostela zu bekommen, musst du mindestens
- 100 km zu Fuß oder zu Pferd beziehungsweise
- 200 km mit dem Fahrrad
nachweislich auf einem Jakobsweg zurückgelegt haben. In deinem offiziellen Pass müssen für die letzten 100 km (bzw. 200 km bei Radpilgern) mindestens zwei Stempel pro Tag dokumentiert sein – mit Datum und Herkunftsort. Achte darauf, dass du den Pass vollständig und leserlich ausgefüllt hast: Name, Startort, Startdatum und Adresse gehören dazu.
Mehr zu den neuen Regeln ab 2025
Tipps zur Aufbewahrung und Handhabung
Viele Pilger unterschätzen, wie schnell der Pass unterwegs beschädigt werden kann – ob durch Regen, Schweiß oder versehentliches Zerreißen im Rucksack. Wer sich die Compostela sichern möchte, sollte deshalb ein paar Dinge beachten:
- Schutzhülle mitnehmen: Eine einfache Klarsichthülle oder spezielle Passhülle schützt den Pilgerausweis zuverlässig vor Feuchtigkeit und Abnutzung.
- Vorsichtiges Handling: Besonders bei langen Touren wird der Pass schnell voll oder unleserlich. Achte darauf, ihn nicht zu knicken oder mit Flüssigkeiten in Kontakt zu bringen.
Achtung: Regen ist auf dem Jakobsweg keine Seltenheit – und ein durchnässter Pilgerpass kann im schlimmsten Fall ungültig werden. Wie du dich und deine Ausrüstung optimal schützt, erfährst du im Beitrag “Wandern bei Regen”.
Pass vorher ausfüllen – so geht’s
Wenn du den Ausweis online bestellst, kommt er in der Regel blanko zu dir. Du musst vor dem Start folgende Angaben selbst eintragen:
- Deinen vollständigen Namen
- Adresse
- Startdatum und Startort deiner Pilgerreise
Diese Angaben sind wichtig für die Zuordnung der Stempel und für die Ausstellung der Compostela.
Zwei Pässe für lange Touren einplanen
Ein Pilgerpass enthält in der Regel 56 bis 71 freie Stempelfelder, je nach Version. Wenn du einen langen Weg wie den Camino Francés (ca. 800 km) komplett gehst, reicht ein Pass oft nicht aus. Dann brauchst du:
- Einen zweiten offiziellen Ausweis
- Oder ein Erweiterungsblatt mit zusätzlichen Feldern (dieses wird in Santiago akzeptiert, ist aber weniger schön)
Unser Tipp: Bestelle dir direkt zwei Pässe, wenn du planst, länger als 30 Tage zu pilgern oder täglich zwei Stempel zu sammeln.
Du willst mehr Stempel sammeln? Versuch dich am Mammutmarsch!
Wenn du beim Pilgern Gefallen am Sammeln von Stempeln gefunden hast und deine Beine nach der nächsten Herausforderung schreien, dann ist der Mammutmarsch genau dein Ding. Hier bekommst du nicht nur für jede absolvierte Strecke einen Stempel in dein Trophäenbuch, sondern sammelst mit jedem Kilometer auch echte Auszeichnungen – von „Rookie“ bis „Olympionike“. Egal ob 30, 42, 55, 60, 75 oder 100 Kilometer: Jeder Schritt zählt. Und das Beste? Selbst Teilstrecken bringen dir was ein. Also: Rucksack packen, Trophäenbuch einstecken – und losmarschieren.
Fazit: Kleiner Pass, große Bedeutung
Der Pilgerausweis mag auf den ersten Blick nur wie ein schlichtes Heft wirken – doch er begleitet dich auf jedem Schritt deiner Pilgerreise, dokumentiert deinen Weg, sichert dir die Übernachtung in Herbergen und ist letztlich die Voraussetzung für deine Compostela in Santiago. Ob als Erinnerung, Motivation oder offizieller Nachweis: Wer gut vorbereitet mit einem offiziellen Pass, ausreichend Platz für Stempel und einem Blick auf die aktuellen Regeln startet, kann seine Reise sorgenfrei genießen. Der Pilgerausweis ist damit mehr als nur ein Dokument – er ist dein persönlicher Wegbegleiter auf dem Jakobsweg.
Wenn du noch mehr zu dem Thema wissen möchtest, kannst du dir auch den Jakobsweg-Podcast anhören.
FAQ – Pilgerausweis Deutschland
Woher bekomme ich den offiziellen Pilgerausweis?
Du kannst den offiziellen Pilgerpass direkt bei der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft e. V. bestellen oder bei einer der regionalen Jakobusgesellschaften in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Alternativ bekommst du ihn in Santiago oder unterwegs auf den Jakobswegen.
Was passiert, wenn ich einen inoffiziellen Pilgerpass nutze?
Ein inoffizieller oder lokaler Pilgerpass kann dir unterwegs möglicherweise Zugang zu Herbergen verschaffen – die Compostela bekommst du damit jedoch nicht. Nur der offizielle Pilgerausweis wird vom Pilgerbüro anerkannt.
Wie viele Stempel brauche ich pro Tag?
Für die letzten 100 km zu Fuß (oder 200 km mit dem Rad) brauchst du mindestens zwei Stempel pro Tag – idealerweise morgens und abends, mit Ortsangabe und Datum. Davor ist es meist 1 Stempel pro Tag.
Was kostet der Pilgerausweis?
Die Kosten liegen in der Regel zwischen 5 und 10 Euro, je nach Anbieter. Viele Gesellschaften verschicken den Pass auch gegen eine freiwillige Spende.
Gibt es Alternativen zum offiziellen Pass?
Nicht für die Compostela. Für lokale Pilgerwege gibt es teils eigene Pässe – diese sind aber nicht gültig, wenn du in Santiago deine Urkunde erhalten möchtest. Nur die Credencial del Peregrino erfüllt alle Anforderungen.
Autorin: Lenita Behncke
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